2018 jährt sich der Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges zum 400. Mal. Die Ausstellung befasst sich aus diesem Anlass erstmals mit dem beinahe in Vergessenheit geratenen Vorgängerbau des Schlosses Neu-Augustusburg, der 1644 unter schwedischer Besatzung »demolirten« Weißenfelser Burg. Trotz der recht lückenhaften Überlieferung wird anhand der verfügbaren Zeugnisse der Versuch unternommen, die Burganlage schrittweise im Ton- Papier- und 3D-Modell zu rekonstruieren.
Ausstellungsgestaltung mit vorhandenen Stellwänden/Vitrinen, Ausstellungsgrafik, Broschüre, begleitende Drucksachen
Aiko Wulff (Direktor), Joachim Säckl (Kurator), Victoria Scholz (Künstlerin, Ton- und Papiermodell), Alim Feyzulayev (3D-Animation)